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27. Mai 2024

Kanaren Mehrere Erdbeben

 

Mehrere Erdbeben auf den Kanaren – Teneriffa, Gran Canaria & El Hierro betroffen


Auf den Kanarischen Inseln hat am Wochenende gleich mehrfach die Erde gebebt. Die stärkste Bewegung wurde mit 3,3 auf Teneriffa gemessen. Doch auch unter zwei weiteren Kanaren-Inseln zitterte die Erde.


Gleich mehrfach hat in den vergangenen Stunden die Erde unter den Kanarischen Inseln gebebt. Den stärksten Erdstoß konnten Anwohner Teneriffas spüren. Das Beben der Stärke 3,3 entstand zwischen zwei Kanaren-Inseln.

Wie das Nationale Geographische Institut Spaniens (IGN) mitteilte, habe sich das stärkste Beben zwischen Teneriffa und Gran Canaria ereignet. Es sei im Atlantik, deutlich näher zu Teneriffa gemessen worden.

Laut Daten des IGN lag das Epizentrum vor der Gemeinde Güímar in einer Tiefe von etwa 28 Kilometern. Der Erdstoß wurde am Samstag um 13.41 Uhr Ortszeit gemessen. Und es gab weitere Bewegungen.

Quelle: teneriffa-news.com

Notfall auf Kreuzfahrt-Schiff

 

Schon wieder Notfall auf Kreuzfahrt-Schiff vor den Kanaren


Erneut hat sich vor den Kanarischen Inseln ein Notfall an Bord eines Kreuzfahrt-Schiffs zugetragen. Ein Patient musste ausgeflogen werden. Es ist nicht der erste Einsatz dieser Art in der aktuellen Kreuzfahrt-Saison.


Foto: https://my-tenerife.com

Die Kanarischen Inseln sind in der Kreuzfahrt-Saison stark frequentiert. Erneut hat sich nun ein medizinischer Notfall an Bord eines der Kreuzfahrtschiffe ereignet. Von der “Seves Seas Navigator” musste am Dienstag ein Besatzungsmitglied ausgeflogen werden. Das berichtet die Küstenwache der Kanaren.

Demnach hatte der Kapitän des Ozeandampfers die Küstenwache alarmiert. Umgehend wurde ein Hubschrauber entsandt, um die verletzte Person von dem vergleichsweise kleinen Kreuzfahrtschiff abzuholen.

Mit dem Rettungshubschrauber ging es direkt zum nächstgelegenen Flughafen. Da das Kreuzfahrtschiff nur etwa 11,5 Seemeilen vor der Küste Teneriffas kreuzte, ging es direkt zum Süd-Flughafen der größten Kanaren-Insel. Doch das war bei weitem nicht der einzige Einsatz dieser Art.

Viele Notfälle auf Kreuzfahrt-Schiffen vor den Kanaren

Diesmal wartete am Airport bereits ein Rettungswagen, um die betroffene Person direkt ins Krankenhaus zu transportieren. Das Kreuzfahrtschiff setzte die Fahrt von Kap Verde nach Barcelona fort.

Wenige Wochen zuvor dauerte ein ähnlicher Einsatz deutlich länger: Eine Frau an Bord eines anderen Ozeanriesen erlitt einen Schlaganfall. Die “Seven Seas Splendor” befand sich etwa 500 Kilometer nordwestlich von La Palma.

Ein Hubschrauber der am Flughafen Gando auf Gran Canaria stationierten Luftwaffe wurde hinzugezogen. Die 72 Jahre alte Britin wurde mit dem HD 21 Super Puma zum Krankenhaus gebracht.

Da sich die Lage der Patientin als ernst erwies, erhielt der Hubschrauber Unterstützung eines Flugzeugs der spanischen Luftwaffe. Es lieferte alle Wetter- und Wind-Informationen, so dass die Rettungsaktion in der schnellstmöglichen Zeit erfolgen konnte.

Die Patientin wurde nach La Palma gebracht und dort mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus transportiert. In der Klinik wurde sie stationär versorgt.

Quelle: tenneriffa-news,com

25. Mai 2024

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16. Mai 2024

Kanaren 24 Menschen ertrinken

 

Oft aus Leichtsinn: 24 Menschen ertrinken auf den Kanaren


24 Ertrunkene und 44 Verletzte sind die Bilanz der ersten Monate des Jahres auf den Kanaren. Die meisten Unfälle ereigneten sich aus Leichtsinn.

24 meist zu vermeidende Todesfälle sind die Bilanz der ersten vier Monate auf den Kanarischen Inseln. In Summe wurden 82 Unfälle gezählt, bei denen 44 Menschen verletzt wurden, einige von ihnen schwer. Diese Vorfälle an den Küsten der Kanarischen Inseln ereigneten sich an 54 verschiedenen Stränden in 18 Gemeinden.


Im vergangenen Jahr wurden auf allen Kanarischen Inseln 253 Unfälle auf dem Wasser registriert. Das geht aus Daten des nach der Länge aller Küsten auf den Kanaren benannten Vereins “Canarias 1500 km de Costa” hervor.

2023 wurden 71 Todesopfer gezählt. Außerdem gab es sechs schwere und 33 ernsthafte Verletzungen. 41 Personen kamen mit leichteren Verletzungen davon. Zusätzlich wurden 82 Personen unverletzt gerettet. In 36 Gemeinden der Kanaren wurde mindestens ein Todesfall im Zusammenhang mit Wasseraktivitäten dokumentiert.

Quelle: teneriffa-news.com

26. April 2024

Kanaren Öko-Steuer

 

Teneriffa-Touristen sollen für diese Gebiete bald eine Öko-Steuer zahlen


Auf Teneriffa soll eine Öko-Steuer eingeführt werden. Ziel sei nicht die Beschränkung, sondern ein Verständnis für die Natur. Die Gelder sollen in die Gebiete zurück fließen.

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Teneriffa will eine Steuer für den Besuch geschützter Naturräume erheben. Die Fraktionen der Inselregierung, CC und PP, haben einen entsprechenden Antrag in die jüngste Plenarsitzung des Cabildo von Teneriffa eingebracht.

Der Antrag sieht vor, einen rechtlichen, administrativen und technischen Prozess einzuleiten, um eine Ökosteuer überhaupt erheben zu können. Zum Start gehe es um den Teide-Nationalpark sowie das Anaga- und das Teno-Gebirge.

Teneriffas Insel-Präsidentin Rosa Davila betonte, dass das Ziel nicht darin bestehe, Einnahmen zu generieren, sondern den Wert der geschützten Natur zu erhöhen. Sie hob hervor, dass die Steuer dazu beitragen solle, die Natur zu erhalten und Besuchende unter anderem mit Informationszentren bestmöglich betreuen zu können. Was die Regierung jetzt plant:

Das sind Teneriffas Pläne für eine neue Öko-Steuer

Dabei lässt sich die Insel-Regierung von Lanzarote inspirieren. Dort gibt es in vergleichbaren Situationen eine volle Subvention für Inselbewohner und eine teilweise Ermäßigung für Bewohner anderer Kanarischer Inseln. Mit anderen Worten: Die Öko-Steuer richtet sich an Touristen.

Die Einnahmen aus der Öko-Steuer sollen direkt in den Schutz und die Erhaltung der Naturgebiete reinvestiert werden. Außerdem solle geklärt werden, wie viele Besucher die jeweiligen Gebiete vertragen. Damit einher geht dann auch eine Beschränkung. Diese ist insbesondere für den Teide-Nationalpark relevant.


Teneriffas Ökosteuer bleibt zweckgebunden

Das Cabildo der größten Kanaren-Insel hat bereits Maßnahmen ergriffen, um die Regional-Regierung über den Vorstoß zu informieren. Davila sagte, es gehe nicht nur um die Einnahmen, sondern auch darum, den Besuchern zu zeigen, dass das, was sie sehen, einen Wert hat”. Die Gelder sollen entsprechend auch nicht in einen Fonds fließen, sondern in den jeweiligen Gebieten verbleiben.

Auch weitere Regionen auf Teneriffa könnten mit einer solchen Steuer bedacht werden. Nach der ersten Umsetzung sei beispielsweise eine Öko-Steuer auch in der Masca-Schlucht denkbar, hieß es. Was diese so besonders macht, erfahren Sie über den folgenden Link:



11. April 2024

Sturmflut Teneriffa-Tourist stirbt

 

Sturmflut auf den Kanaren: Teneriffa-Tourist stirbt beim Fotografieren


Trotz Warnungen hat ein Mann in Puerto de la Cruz auf Teneriffa die Wellen aus der Nähe fotografieren wollen. Der Tourist wurde erfasst und kam ums Leben.

Foto: 112


Es sollte der Schnappschuss seines Lebens werden. Denn die Sturmflut auf den Kanaren hat tatsächlich einzigartige Fotomotive generiert. Doch in Puerto de la Cruz im Norden von Teneriffa hat ein Tourist dabei die eigene Sicherheit vernachlässigt. Der Mann starb.

In der Nacht zu Mittwoch waren Sturm, hohe Wellen und die Flut vor den Kanarischen Inseln zusammengekommen. In der Folge gab es insbesondere im Süden von Teneriffa und in Teilen Gran Canarias Überschwemmungen und einige Zerstörung. 47 Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Feuerwehr, Polizei und Aufräumtrupps waren im Dauereinsatz (eine Sturmflut-Zwischenbilanz finden Sie hier).


Auch im Norden Teneriffas sorgten meterhohe Wellen für ein Schauspiel. In Puerto de la Cruz hatte sich ein Mann tschechischer Herkunft zu nah an die Wellen herangetraut. Eine davon erfasste den 53-Jährigen beim Fotografieren und zog ihn ins Meer. Die starke Brandung verhinderte dann, dass er sich aus eigener Kraft zurück an Land retten konnte. Es begann ein Wettrennen um Leben und Tod.

Puerto de la Cruz: Mann stirbt bei Kanaren-Sturm auf Teneriffa

Die Rettungsleitstelle entsandte umgehend nach dem Notruf um 16.15 Uhr einen Rettungshubschrauber und mehrere Rettungswagen. Der Helikopter konnte den Verunglückten ausfindig machen und nach mehreren Versuchen schließlich an Bord holen.

Schon auf dem Weg zum Landeplatz von La Guancha begannen die Mediziner an Bord mit Wiederbelebungsmaßnahmen. Am Boden wurden sie von einem Notarzt und weiterem medizinischen Personal unterstützt.


Die Retter konnten auch nach langen Versuchen, den Mann ins Leben zurückzuholen, nur noch dessen Tod bestätigen. Die Guardia Civil übernahm die Ermittlungen. Der Tod des 53 Jahre alten Touristen wird als weiterer tragischer Unfall durch Selbstüberschätzung geführt.

Die Springflut auf den Kanaren ging mit starkem Sturm einher. Die Windgeschwindigkeiten erreichten bis zu 90 Kilometer pro Stunde. Entsprechend angefacht war das Meer. In Teneriffas Süden und Gran Canarias Hauptstadt berichten Betroffene von Bildern, die sie in vielen Jahrzehnten so zuvor noch nie erlebt hätten.

1. April 2024

Fähre verliert Auto im Meer

 

Kanaren-Fähre verliert Auto im Meer zwischen Teneriffa und La Gomera


Eine Fähre hat zwischen La Gomera und Teneriffa ein Auto verloren. Das Fahrzeug versank vor den Kanarischen Inseln im Atlantik. Ein Video zeigt Teile des Vorfalls.

Von Johannes Bornewasser – zuletzt aktualisiert am 31.3.2024

Auf der Überfahrt von la Gomera nach Teneriffa hat eine Kanaren-Fähre ein Auto verloren.

Die See zwischen La Gomera und Teneriffa war ruhig. Trotzdem hat eine Fähre der norwegischen Reederei Fred Olsen aus bisher ungeklärter Ursache ein Auto verloren. Der Pkw versank vor den Augen der Fahrgäste im Atlantik.
Ein Video in sozialen Netzwerken zeigt, wie Fahrgäste zum Fenster laufen, um zu schauen was passiert ist. Dann der Schwenk auf die Kameraeinstellung eines anderen Boots. Es zeigt, wie das Auto mit dem Motorraum nach unten im Meer treibt.
“Ein Auto ist ins Meer gefallen”, ruft eine Person im Video. “Es sinkt”, ergänzt eine andere. Mehr und mehr Menschen eilen zu den Fenstern der Kanaren-Fähre. Dann ist das Auto aus dem Sichtfeld verschwunden. Die Menschen an Bord beginnen, darüber zu diskutieren wie so etwas geschehen kann. Dabei ist es nicht der erste Zwischenfall die Art.

Kanaren-Fähre verliert erneut ein Auto im Atlantik

Denn schon vor rund 18 Monaten hat eine Fähre einen Pkw vor den Kanarischen Inseln verloren. Damals handelte es sich um die selbe Route und Reederei. Das Fahrzeug gehörte zu einem Kunden mit “Gold”-Ticket. Es berechtigt zum früheren Ein- und Ausschiffen. Damals jedoch ging as Auto etwas zu früh von Bord. Es versank ebenfalls im Meer.
Und auch diesmal handelte es sich um einen Wagen, der der Ausfahrt-Rampe sehr nah stand. Wie und warum das Auto über Bord gehen konnte, werde bereits intern aufgearbeitet, heißt es inoffiziell aus dem Umfeld der Rederei.
Das dürfte auch den Besitzer des Fahrzeugs interessieren, der sein Auto selbst identifizierte und die Besatzung des Schiffs darüber informiert hatte, dass sein Wagen im Meer trieb.
Das Protokoll für Kanaren-Fähren sieht vor, dass Autos mit eingelegtem Gang und angezogener Handbremse abgestellt werden müssen. Zudem muss das Lenkrad ganz eingeschlagen werden, so dass ein Herunterrollen von der Fähre selbst bei geöffneter Ladeluke nahezu unmöglich wird.
Die Untersuchung des Vorfalls dauert an. Offiziell hat sich die Reederei noch nicht geäußert. Auch die für Umwelt-Angelegenheiten zuständige Behörde der Kanarischen Inseln ist aufgrund des Osterfests bisher nicht zu einer Stellungnahme erreichbar gewesen.
Quelle: teneriffa-news.com

27. März 2024

Kanaren Unwetter-Bilanz

 

Zahlreiche Erdrutsche: Das ist die Unwetter-Bilanz auf den Kanaren

 

Feuerwehr und Polizei hatten am Wochenende jede Menge zu tun. Das ist die Bilanz des Unwetters auf den Kanaren.

Von Johannes Bornewasser – zuletzt aktualisiert am 25.3.2024 um 6:56 Uhr

 

Erdrutsche, Steinschläge und übergelaufene Keller: Auf den Kanaren meldet die Einsatzzentrale mehr als 200 Einsätze rund um die Unwetter vom Wochenende. Das ist die Bilanz.

2000 Blitze sind auf den Kanarischen Inseln eingeschlagen. Zudem gab es jede Menge Niederschlag. Doch die gute Nachricht lautet: Die Ende Februar noch leeren Stauseen der Kanaren haben durch die jüngsten Unwetter Millionen Kubikmeter zusätzliches Wasser erhalten.

Dennoch hatten die Rettungsdienste alle Hände voll zu tun. Und das gesamte Ausmaß wird sich erst im Laufe des Montags zeigen. Zumindest auf dem Teide und im umliegenden Nationalpark auf Teneriffa konnte zeitnah reagiert werden. Die Auffahrten wurden nach umfangreichen Räumarbeiten wieder freigegeben. Andernorts wird es länger dauern.

Kanaren: Feuerwehr und Polizei zählen mehr als 200 Unwetter-Einsätze

Die DANA, also das isolierte Höhentief, das in vielen Kilometern Höhe über die Kanarischen Inseln zog und dabei viel Schnee und Regen mitbrachte, sorgte für mehr Niederschlag als von den Meteorologen des spanischen Wetterdienstes Aemet vorhergesagt.

 

Auf La Palma fiel der meiste Regen. So meldete die Gemeinde Tijarafe mit 29,2 Litern Regenwasser pro Quadratmeter am Sonntag die stärksten Niederschläge. Davon fielen allein am Sonntag zwischen 6 und 7 Uhr morgens 20,4 Liter. Es folgten Puntagorda mit 26,2 und Roque de los Muchachos mit 21,8 Litern Regenwasser. Auf Teneriffas Süd-Flughafen wurden am Sonntag 12,9 Liter pro Quadratmeter gemessen.

 

Stromausfälle und Erdrutsche durch Kanaren-Unwetter

Diese Intensität sorgte an zahlreichen Stellen für Schlammlawinen und Erdrutsche. Besonders betroffen waren Gemeinden wie Tijarafe und Tazacorte. In Los Llanos de Aridane und El Paso flutete das Wasser zahlreiche Gebäude. Die Feuerwehr musste mit Pumpen anrücken.

In der Folge gab es in zahlreichen Gemeinden auf den Kanarischen Inseln Stromausfälle. So meldeten Los Silos, Los Realejos und San Juan de La Rambla auf Teneriffa Stromausfälle wegen umgeknickter Strommasten. Auch Barlovento auf La Palma war betroffen.

Der Stromversorger Endesa teilte mit, dass es auch in anderen Teilen der Kanaren zu Zwischenfällen gekommen sei. So hätten auch die Anwohner mehrerer Viertel von Teneriffas Hauptstadt Santa Cruz de Tenerife zeitweise im Dunklen gesessen. Dies sei laut Versorger in solchen Momenten allerdings “normal”.

 

Die Feuerwehr auf Gran Canaria hatte mit zahlreichen Erdrutschen zu kämpfen. So wurde unter anderem die Straße GC-200 bei La Aldea wegen Steinschlägen gesperrt. Auch Teneriffas TF-445 bei Teno und La Palmas LP-214 mussten zwischenzeitlich gesperrt und geräumt werden.

 

So entwickelt sich das Kanaren Wetter

Die Kanarischen Inseln waren damit sowohl am Samstag als auch am Sonntag die Region Spaniens mit den stärksten Regenfällen. Das wird sich nun allerdings ändern. Denn die Kanaren blicken auf eine Verbesserung der Wetterlage in der nun beginnenden Karwoche.

Quelle: teneriffa-news.com

24. März 2024

Kanaren Unwetter bringt Schnee und Eis

 

Unwetter bringt Schnee und Eis auf die Kanaren – mit Fotos!


Das jüngste Unwetter hat die Kanarischen Inseln kräftig durchgeschüttelt. Insbesondere in den höheren Lagen bleiben die Auswirkungen länger sichtbar. Der Teide Nationalpark ist gesperrt.

Von Johannes Bornewasser – zuletzt aktualisiert am 24.3.2024 um 11:20 Uhr 

Archivbild: Inge Kurr

Ganz in weiß thront der Teide über den Kanarischen Inseln. Im gesamten meteorologischen Winter ist kein Schnee auf dem höchsten Punkt der Kanarischen Inseln liegengeblieben. Pünktlich zum Frühlingsbeginn kam er dann in Massen – um zu bleiben.


Doch Ausflügler, die sich die weiße Pracht aus der Nähe ansehen wollen, haben Pech. Zumindest vorerst. Denn die Regierung der Kanarischen Inseln hat den höchsten Punkt geschlossen. Die Auffahrt wird blockiert. Am frühen Sonntagmorgen wurden die TF-24 über La Esperanza und die TF-21 über La Orotava wegen vereister Straßen gesperrt.


Nötig wurde die Straßensperrung nach einem Temperaturabfall und jeder Menge Niederschlag durch eine DANA. Dabei handelt es sich um eine Gewitterfront in vielen Kilometern Höhe. Das Unwetter zog vom Festland her über die Kanarischen Inseln. Es brachte seit Freitag jede Menge Regen und ab 2000 Metern auch Schnee. Und die Warnung für die Kanaren hält an:


weitere Informationen auf:

https://www.teneriffa-news.com/news/kanaren/unwetter-bringt-schnee-und-eis-auf-die-kanaren-mit-fotos_28395.html

13. März 2024

Riesen-Welle überschwemmt Kanaren-Fähre

 

Riesen-Welle überschwemmt Kanaren-Fähre von Lanzarote nach La Graciosa


Vor den Kanarischen Inseln ist eine Fähre von einer Riesen-Welle getroffen worden. Mehrere Passagiere hatten Todesangst. 


Eine riesige Welle türmt sich vor der Fähre auf. Passagiere sehen sie auf das Schiff zu schwappen. Ein Mann rennt ins Innere. Dann entlädt sich die Welle über der Fähre. Im Hintergrund sind Schreie zu hören. Wenig später sind die Insassen der Kanaren-Fähre nass.

Das Schiff verbindet Lanzarote und La Graciosa. Auch bei hohem Seegang, wie am Wochenende, verkehrt die Fähre. Allerdings wird die Überfahrt deutlich ungemütlicher. Wellen mit bis zu fünf Metern Höhe erschweren die Arbeit der Crew.

Das bekommen auch die Reisenden von Órzola nach nach Caleta de Sebo zu spüren. In einem kurzen Videoclip, den wir ganz oben zeigen, ist zu sehen, wie ein Passagier in Angst ins Innere läuft. Doch die Welle schwappt schneller ins das Schiff, als der Mann laufen kann

Kanaren-Fähre wird von Riesen-Welle getroffen

Wenig später hat nicht nur er nasse Füße. Auch andere Mitreisende auf der Kanaren-Fähre werden komplett nass. Taschen und Gepäck sind ebenfalls geflutet. Für Wellen dieser Größe sind offene Schiffe kein Hindernis. Sie schwappen einmal hindurch und verlassen das Schiff durch dafür vorgesehene Luken wieder.

Einige Passagiere schreien, Kinder wirken geschockt. Andere Mitreisende nehmen es gelassen und versuchen, die Kinder zu beruhigen. Schließlich versucht die Besatzung der Fähre, alle Mitreisenden zu besänftigen.

Auf den Kanarischen Inseln galt am Wochenende Wellen-Alarm. Bis zu fünf Meter hoch türmten sie sich am Sonntag vor den Küsten der Inseln. Seit dem frühen Montagmorgen ist der Wellenalarm beendet. Allerdings bittet die Regierung der Kanarischen Inseln weiterhin um besondere Vorsicht an den Küsten.

Das Video dazu können sie sehen unter:

https://www.teneriffa-news.com/news/kanaren/riesen-welle-ueberschwemmt-kanaren-faehre-von-lanzarote-nach-la-graciosa_28237.html

Quelle: teneriffa-news.com

28. Februar 2024

Alarm 6 Meter Wellen

 

6 Meter hohe Wellen: Kanaren erhöhen Alarmstufe

Vorsicht an den Küsten!

Während auf allen Inseln der Kanaren wegen Wellen bis zu 5 Metern Stufe Gelb ausgelöst wurde, gab es für die Küsten von Lanzarote jetzt ein Update. Hier wird mit bis zu 6 Meter hohen Wellen gerechnet. Es gilt Warnstufe Orange.
Die Warnung gilt ab heute und setzt sich am Mittwoch fort. Alle anderen Inseln behalten ihre aktuellen Warnungen bei. Bis auf die Metropolregion von Teneriffa und den Norden von Gran Canaria gilt Wellenwarnung der Stufe Gelb.

Sturm- und Wellenwarnung auf den Kanaren aktiviert

Am Mittwoch wird auf allen westlichen Inseln weiter vor heftigen Winden gewarnt. Ausgenommen hiervon ist der Osten von La Palma, der Norden und die Metropolregion von Teneriffa. Auf den östlichsten Inseln sind Lanzarote sowie der Süden, Osten und Westen von Gran Canaria davon betroffen.
Quelle: kanarenmarkt.de

26. Februar 2024

Lanzarote flüchtiger Mörder gefasst

 

Flucht auf den Kanaren beendet – Mörder gefasst

Der Italiener wurde in seinem Land bereits seit 1988 wegen Drogenhandel und Mord gesucht

Polizei

Immer wieder werden auf den Kanaren gesuchte Personen festgenommen, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wohl glauben, sich hier vor der Justiz verstecken zu können. So auch jetzt auf Lanzarote wieder.

Dort hat die Nationalpolizei in Arrecife jetzt einen 67-jährigen Italiener festgenommen, gegen den ein europäischer Haftbefehl wegen Drogenhandel und Mord in seinem Heimatland vorlag. Der Mann wurde seit 1988 gesucht.

Zu seiner Festnahme hatte der Mann fast selbst gesorgt, indem er in der Hauptstadt von Lanzarote fahrlässig mit seinem Motorrad unterwegs war. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass sein italienischer Personalausweis hinreichende Beweise für die Fälschung enthielt.

Im Zuge der Untersuchung kam nicht nur seine wahre Identität ans Tageslicht, sondern auch, dass er gesucht wurde. Damit flog dann sein Kartenhaus auf Lanzarote auf. Er wurde nach seiner Festnahme der zuständigen Justizbehörde überstellt. Diese ordnete seine Inhaftierung bis zur Auslieferung an, wie am Freitag in einer Erklärung des Polizeipräsidiums der Kanaren mitgeteilt wurde.


Quelle: kanarenmarkt.de