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5. August 2025

Streik von Ryanair

 

In der Abfertigung von Ryanair wird in Spanien ab dem 15. August gestreikt!

Diverse Tage pro Woche wird es wohl Probleme geben


Spanien – Mitten in der Ferienzeit gehen die Mitarbeiter der Abfertigung von Ryanair in den Streik! Betroffen sind alle spanischen Standorte der irischen Fluggesellschaft. So kündigte es die Gewerkschaft UGT an. Der Streik soll ab dem 15. August 2025 starten.

Begründet wird der Streik durch die Gewerkschaft mit Sanktionen gegen Arbeitnehmer und Missbrauch von Ryanair bei den Überstunden. Die Mitarbeiter der Abfertigung von Ryanair sind dabei nicht direkt bei der Fluggesellschaft angestellt, sondern beim Tochterunternehmen Azul Handling.

Neben dem 15. August werden auch die folgenden Tage (16. und 17. August 2025) als Streiktage angegeben. Zudem soll jeden Mittwoch, Freitag und Samstag sowie sonntags bis zum 31. Dezember gestreikt werden.

Dieser Aufruf betrifft alle Standorte und Arbeitszentren des Unternehmens in Spanien und findet zwischen 5 und 9 Uhr, 12 und 15 Uhr, 21 Uhr und 23:59 Uhr statt. In Spanien befinden sich die Stützpunkte von Ryanair in Madrid, Barcelona, Valencia, Sevilla, Malaga, Alicante, Ibiza, Palma de Mallorca, Girona, Teneriffa Süd, Lanzarote und Santiago de Compostela.

Azul Handling sanktioniert wohl Mitarbeiter mit 36 Tagen unbezahlter Freistellung, wenn diese nicht „freiwillig“ Überstunden machen, sofern diese angeordnet werden. Laut UGT verfolgt das Unternehmen damit eine „Strategie der Prekarisierung und des Drucks auf die Belegschaft, die grundlegende Arbeitsrechte verletzt und die Forderungen der Gewerkschaften systematisch ignoriert.“

Die UGT fordert das Unternehmen auf, die Sanktionen aufzuheben, den Entscheidungen des Gemeinsamen Ausschusses nachzukommen und unverzüglich einen echten Verhandlungsprozess einzuleiten. Spanienweit sind mehr als 3.000 Mitarbeiter betroffen. – TF

Quelle: https://infos-grancanaria.com/

4. August 2025

Tsunamis auf den Kanaren

 

„Wissenschaftler bestätigen mindestens fünf historische Tsunamis auf den Kanaren mit Wellen von bis zu 290 Metern Höhe


Das Wissenschaftlerteam hat neue geologische Beweise und chronologische Datierungen dokumentiert, die die Existenz von mindestens fünf Megatsunamis belegen.

Gigantische Erdrutsche und Vulkanausbrüche haben laut einer aktuellen wissenschaftlichen Studie in den letzten Millionen Jahren mindestens fünf Megatsunamis auf den Kanarischen Inseln ausgelöst. Die Untersuchungen identifizieren Ereignisse von großer Tragweite auf Teneriffa, Lanzarote und Gran Canaria, wo die Wellen in Gebieten wie Agaete Höhen von bis zu 290 Metern erreicht haben sollen.

 

Die in der Zeitschrift GeoHazards veröffentlichte Studie wurde von Mercedes Ferrer vom Geologischen und Bergbauinstitut Spaniens (IGME) und Luis González de Vallejo, Leiter der Abteilung für Geologische Risiken des Vulkanologischen Instituts der Kanaren (Involcan), geleitet. Beide haben sich auf die Analyse der Auswirkungen massiver Einstürze der Vulkanflanken der Inseln konzentriert, ein Phänomen, das im Laufe der geologischen Geschichte der Kanaren zu extremen Tsunamis geführt hat.

 

Das Wissenschaftlerteam hat neue geologische Beweise und chronologische Datierungen dokumentiert, die die Existenz von mindestens fünf durch diese Prozesse ausgelösten Megatsunamis belegen, von denen einige auch mit explosiven Vulkanausbrüchen in Verbindung stehen.

 

Mega-Erdrutsche auf Teneriffa als Hauptursache

 

Den Ergebnissen zufolge war Teneriffa das Epizentrum mehrerer dieser Extremereignisse. In der jüngeren Geschichte wurden mindestens sieben große Erdrutsche identifiziert: einer im Tal von Icod, drei in La Orotava, zwei in Güímar und einer in Micheque. Diese riesigen Erdmassen, die ins Meer stürzten, verursachten Wellen, die an der Nordküste der Insel Höhen von bis zu 270 Metern erreichen konnten.

 

Im Fall von Gran Canaria deuten die in Agaete untersuchten Ablagerungen auf eine Welle von 290 Metern hin, während auf Lanzarote, genauer gesagt in Piedra Alta, maximale Höhen von 125 Metern geschätzt wurden.

 

Analyse fossiler Meeresablagerungen

 

Um zu diesen Schlussfolgerungen zu gelangen, analysierten die Experten chaotische, fossilienreiche Meeresablagerungen in Teno und Isla Baja (Teneriffa), Agaete (Gran Canaria) und Piedra Alta (Lanzarote). Diese Ansammlungen, die aus Sedimenten bestehen, die durch Tsunamis landeinwärts gespült wurden, weisen gemeinsame sedimentologische, geomorphologische und paläontologische Merkmale auf, die ihren katastrophalen Ursprung bestätigen.

 

Insgesamt wurden 144 Datierungen durchgeführt, wobei Techniken wie Aminosäureracemisierung (105 Proben), Korallendatierung (35 Proben) und Thermolumineszenz (4 Proben) kombiniert wurden. Diese Untersuchungen ermöglichen es, das Alter der Ablagerungen auf 168.000 bis 221.000 Jahre zu datieren, also in die Mitte des Mittelpleistozäns.

 

Zusammenhang zwischen Tsunamis und vulkanischen Erdrutschen

 

Die Forscher haben eindeutige Zusammenhänge zwischen dem Alter bestimmter Ablagerungen und großen vulkanischen Erdrutschen festgestellt. So werden die Funde in Teno und Isla Baja auf ein Alter von etwa 168.000 Jahren datiert, was mit dem Einsturz der Nordflanke des Icod und einer darauf folgenden explosiven Eruption zwischen 165.000 und 175.000 Jahren übereinstimmt. Diese zeitliche Übereinstimmung stützt die Hypothese eines gemeinsamen Ursprungs.

 

An anderen Stellen wie Agaete und Piedra Alta ist der direkte Zusammenhang zwischen Ablagerungen und Erdrutschen jedoch aufgrund der komplexen Stratigraphie und des Mangels an schlüssigen Daten weiterhin unklar. Dennoch gehen die Autoren davon aus, dass es an Orten wie Agaete zu mehreren Tsunami-Ereignissen gekommen sein könnte, die möglicherweise mit jüngeren Erdrutschen im Güímar-Tal in Verbindung stehen.

 

Häufigkeit von Riesen-Tsunamis auf den Kanaren

 

Einer der wichtigsten Aspekte der Studie ist die geschätzte Häufigkeit dieser Megatsunamis. Der Analyse zufolge hat es auf den Kanaren in den letzten Millionen Jahren etwa alle 80.000 Jahre ein solches katastrophales Ereignis gegeben. Diese Wiederkehrhäufigkeit macht den Archipel zu einem Gebiet von zentralem Interesse für das Verständnis der geologischen Risiken, die mit Vulkaninseln verbunden sind.

 

Neben den Auswirkungen auf die Inselgeologie ermöglicht diese Art von Forschung auch die Bewertung potenzieller Risiken, die sich aus zukünftigen Vulkanausbrüchen in dicht besiedelten Küstengebieten ergeben.

 

Fast 300 Meter hohe Wellen in Agaete

 Anhand von Berechnungen, die auf der Grundlage der aktuellen Höhe der Ablagerungen, ihres geschätzten Alters und des damaligen Meeresspiegels durchgeführt wurden, wurden folgende maximale Überschwemmungshöhen ermittelt:

 

270 Meter in Isla Baja,

180 Meter in Teno,

290 Meter in Agaete

und 125 Meter in Piedra Alta.


Die Wissenschaftler führten insgesamt 144 Datierungen durch, um das Alter der Ablagerungen genau zu bestimmen: 105 mittels Aminosäureracemisierung, 35 mittels Korallendatierung und 4 mittels Thermolumineszenz.

Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Tsunamis zu verschiedenen Zeitpunkten im mittleren Pleistozän auftraten: Teno und Isla Baja sind weniger als 168.000 Jahre alt, die Ablagerungen in Agaete sind zwischen 140.000 und 200.000 Jahre alt und die in Piedra Alta zwischen 154.000 und 221.000 Jahre alt.“ (Übersetzt mit DeepL)

Quelle: https://diariodeavisos.elespanol.com/

 

25. Juli 2025

Lanzarote – Magie aus Feuer, Erde und Meer

 Lanzarote – Magie aus Feuer, Erde und Meer: Ihr ganz besonderer Urlaub auf der Vulkaninsel




Willkommen auf Lanzarote – der faszinierenden Vulkaninsel im Atlantik, die durch ihre einzigartige Verbindung von Natur, Kunst, Tradition und Nachhaltigkeit begeistert. Hier trifft tiefschwarzes Lavagestein auf strahlend weiße Häuser, türkisblaues Meer auf feuerrote Vulkanhügel, und uralte Kulturlandschaften auf moderne Lebensfreude. Die östlichste der Kanarischen Inseln ist ein Ort voller Kontraste, voller Kraft und voller Ruhe – ein idealer Rückzugsort für Naturliebhaber, Aktivurlauber, Genießer und Familien.

Lanzarote ist das erste Reiseziel der Welt, das die Zertifizierung „Biosphere Responsible Tourism“ erhalten hat.


Zwischen Feuerbergen und Palmenoasen: Eine Landschaft voller Leben


Sonne, Sand und stille Buchten: Die schönsten Strände Lanzarotes



Lanzarote – ein Paradies für Aktive und Genießer


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12. Mai 2025

Kanaren Blaue Flagge

 

Durch die Erfüllung umfangreicher Kriterien dürfen sich in diesem Jahr 47 Strände auf den Kanaren mit dem Qualitätssiegel schmücken.


Blaue Flaggen: Kanaren mit 47 Traumstränden in 2025

Symbolfoto Kanarenmarkt | Strand von Morro Jable
Der Traum eines jeden Strandurlauber ist es, an einem paradiesischen Strand die Seele baumeln zu lassen. Ein besonders beliebtes Reiseziel für solche Traumstrände sind die Kanaren.

Doch wie erkennt man einen wirklich guten Strand? Ein Gütesiegel ist die Blaue Flagge. Diese ist ein Zeichen für beste Wasserqualität, saubere Strände und einen hohen Sicherheitsstandard.

In diesem Jahr dürfen sich die Kanaren über 47 blaue Flaggen freuen. Vier Strände auf Teneriffa, vier weitere auf Lanzarote und ein Strand auf Fuerteventura haben die Flagge jedoch verloren.

Diese Auszeichnung der Stiftung für Umwelterziehung (FEE) spricht von sehr hoher Qualität der prämierten Küstenabschnitte, der Einhaltung des Umweltschutzes, ausgezeichneter Wasserqualität sowie Sauberkeit und Pflege.

Weitere einheitliche Kriterien sind u.a. die Versorgung, Betreuung und Sicherheit der Badegäste sowie barrierefreie Zugänge für Menschen mit Behinderungen.

Das sind die Traumstrände der Kanaren 2025

Blaue Flaggen auf Teneriffa
Adeje: El Duque (sur) y Torviscas
Arona: Las Vistas y Los Cristianos
Guía de Isora: Playa de la Jaquita y Playa de San Juan
Icod de los Vinos: San Marcos
Los Realejos: Socorro
San Cristóbal de La Laguna: Piscinas Naturales de Bajamar, Piscina Natural del Arenisco y Piscina Natural de Jóver
Tacoronte: La Arena (Mesa del Mar)

Blaue Flaggen auf Gran Canaria
Agaete: Las Nieves
Arucas: El Puertillo y Los Charcones
Gáldar: Sardina
Ingenio: El Burrero
San Bartolomé de Tirajana: El Inglés, Maspalomas, Meloneras y San Agustín
Telde: Hoya del Pozo, La Garita, Melenara y Salinetas
Villa de Agüimes: Arinaga

Fuerteventura
La Oliva: Grandes Playas y La Concha
Pájara: Bustihondo, Costa Calma, El Matorral y Morro Jable
Puerto del Rosario: Blanca, Los Pozos y Puerto Lajas
Tuineje: Gran Tarajal

La Palma
Breña Alta: Bajamar
Breña Baja: Los Cancajos
Los Llanos de Aridane: Charco Verde y Puerto Naos
Santa Cruz de la Palma: Santa Cruz de La Palma
Tazacorte: El Puerto de Tazacorte

Lanzarote
Arrecife: El Reducto
Yaiza: Playa Blanca

El Hierro und La Gomera
Pinar del Hierro, El Hierro: La Restinga
Valverde, El Hierro: Timijiraque
Alajeró, La Gomera: Santiago

Darüber hinaus werden vier Yachthäfen die blaue Flagge hissen. Dazu gehören der Royal Yacht Club von Santa Cruz de Tenerife und Pasito Blanco in der Gemeinde San Bartolomé de Tirajana. Auch der Hafen von Mogán auf Gran Canaria sowie der Puerto Calero in Yaiza auf Lanzarote hissen die Flagge.
Symbolfoto Kanarenmarkt | Strand von Morro Jable
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Für den Inhalt der Nachricht und deren Richtigkeit ist ausschließlich der Verfasser verantwortlich - siehe Quellenangabe.

Quelle: https://www.kanarenmarkt.de/299211/blaue-flaggen-kanaren-mit-47-traumstraenden-in-2025.html?fbclid=IwY2xjawKO6TRleHRuA2FlbQIxMABicmlkETFWaWVxWmdSY0VkUG9hUVNQAR4gyPPE8-lKBxRoCgPeTjEKctrwHMDoxvBtkP66eAh072pEZG43kgodl3IRcQ_aem_hzjUqrW7rBKmI4noD-Bftw

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29. April 2025

Notruf 112 Canarias funktioniert wieder

 Notruf 112 Canarias funktioniert wieder, aber noch kein Normalzustand


Die Instabilität des Telefonnetzes dauerte auch am Dienstag an -

Der Notruf 112 der Kanarischen Inseln funktioniert seit Mitternacht wieder, obwohl gegen 7.00 Uhr morgens aufgrund einer Überlastung des Dienstes zeitweise eine gewisse Instabilität des Netzwerks gemeldet wurde, teilte das Ministerium für Territorialpolitik, territorialen Zusammenhalt und Wasser der Regierung der Kanarischen Inseln in einer Erklärung mit.






Der Ausfall des Telefonsystems gestern Abend verhinderte, dass das Notruf 112 - und Sicherheitskoordinationszentrum (Cecoes) drei Stunden lang keine Anrufe annehmen konnte. Daher wurden entsprechende Maßnahmen ergriffen, um sicherzustellen, dass die Rettungskräfte im Bedarfsfall auch auf anderem Wege erreicht werden können.

Alle Häfen und Flughäfen der Inseln sind seit heute früh normal in Betrieb, obwohl aufgrund von Problemen im Zusammenhang mit Abflügen letzte Nacht rund 100 Menschen am Flughafen Teneriffa Nord übernachten mussten.


Die Situation ist besser, aber noch nicht entschärft

Darüber hinaus wurde festgestellt, dass trotz des Betriebs der öffentlichen Dienste weiterhin einige Probleme mit dem Telefonnetz auftreten. Daher ist es wichtig, dass die Öffentlichkeit Mobiltelefone weiterhin verantwortungsvoll nutzt, damit das Netz für Rettungsdienste verfügbar bleibt.

Selbst die Internetverbindungen sind noch labil und Schwankungen unterworfen. Auch mein Internetanbieter „Verimax“ auf La Palma ist davon betroffen.


Obwohl sich die Situation verbessert hat, hält die Generaldirektion für Notfallsituationen den Notfallstatus PLATECA aufrecht, bis das Telefonnetz stabil bleibt und die Kommunikation der Bürger mit den Notdiensten gewährleistet ist. Ebenso erinnert die Regierung der Kanarischen Inseln die Bevölkerung daran, dass sie sich bei Schwierigkeiten beim Erreichen der 112 und in einer Notsituation an die Gesundheits- oder Polizeizentren in ihrer Gegend wenden sollten.

Spanische Justiz prüft „Sabotage“ als Ursache für Stromausfall

Nach dem massiven Stromausfall auf der iberischen Halbinsel geht die spanische Justiz dem Verdacht einer „Computer-Sabotage“ als Ursache nach. Ein Richter der Audiencia Nacional, Spaniens für die Verfolgung schwerer Straftaten zuständiges Gericht, habe eine Voruntersuchung dazu eingeleitet, teilte die Justiz am Dienstag mit. Wenn der landesweite Stromausfall auf „einen Akt der Computer-Sabotage“ in der strategischen Infrastruktur zurückgehe, könnte dies als „Terrorismus“ eingestuft werden, hieß es weiter. „Cyber-Terrorismus“ könnte eine mögliche Erklärung für den Vorfall sein.

Selbst wenn der Netzbetreibers Red Eléctrica Española eine Cyberattacke als Ursache ausschließt, muss ein Grund diesen massiven Stromausfall verursacht haben.


Quelle: lapalma1.net

13. September 2024

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27. Mai 2024

Kanaren Mehrere Erdbeben

 

Mehrere Erdbeben auf den Kanaren – Teneriffa, Gran Canaria & El Hierro betroffen


Auf den Kanarischen Inseln hat am Wochenende gleich mehrfach die Erde gebebt. Die stärkste Bewegung wurde mit 3,3 auf Teneriffa gemessen. Doch auch unter zwei weiteren Kanaren-Inseln zitterte die Erde.


Gleich mehrfach hat in den vergangenen Stunden die Erde unter den Kanarischen Inseln gebebt. Den stärksten Erdstoß konnten Anwohner Teneriffas spüren. Das Beben der Stärke 3,3 entstand zwischen zwei Kanaren-Inseln.

Wie das Nationale Geographische Institut Spaniens (IGN) mitteilte, habe sich das stärkste Beben zwischen Teneriffa und Gran Canaria ereignet. Es sei im Atlantik, deutlich näher zu Teneriffa gemessen worden.

Laut Daten des IGN lag das Epizentrum vor der Gemeinde Güímar in einer Tiefe von etwa 28 Kilometern. Der Erdstoß wurde am Samstag um 13.41 Uhr Ortszeit gemessen. Und es gab weitere Bewegungen.

Quelle: teneriffa-news.com

Notfall auf Kreuzfahrt-Schiff

 

Schon wieder Notfall auf Kreuzfahrt-Schiff vor den Kanaren


Erneut hat sich vor den Kanarischen Inseln ein Notfall an Bord eines Kreuzfahrt-Schiffs zugetragen. Ein Patient musste ausgeflogen werden. Es ist nicht der erste Einsatz dieser Art in der aktuellen Kreuzfahrt-Saison.


Foto: https://my-tenerife.com

Die Kanarischen Inseln sind in der Kreuzfahrt-Saison stark frequentiert. Erneut hat sich nun ein medizinischer Notfall an Bord eines der Kreuzfahrtschiffe ereignet. Von der “Seves Seas Navigator” musste am Dienstag ein Besatzungsmitglied ausgeflogen werden. Das berichtet die Küstenwache der Kanaren.

Demnach hatte der Kapitän des Ozeandampfers die Küstenwache alarmiert. Umgehend wurde ein Hubschrauber entsandt, um die verletzte Person von dem vergleichsweise kleinen Kreuzfahrtschiff abzuholen.

Mit dem Rettungshubschrauber ging es direkt zum nächstgelegenen Flughafen. Da das Kreuzfahrtschiff nur etwa 11,5 Seemeilen vor der Küste Teneriffas kreuzte, ging es direkt zum Süd-Flughafen der größten Kanaren-Insel. Doch das war bei weitem nicht der einzige Einsatz dieser Art.

Viele Notfälle auf Kreuzfahrt-Schiffen vor den Kanaren

Diesmal wartete am Airport bereits ein Rettungswagen, um die betroffene Person direkt ins Krankenhaus zu transportieren. Das Kreuzfahrtschiff setzte die Fahrt von Kap Verde nach Barcelona fort.

Wenige Wochen zuvor dauerte ein ähnlicher Einsatz deutlich länger: Eine Frau an Bord eines anderen Ozeanriesen erlitt einen Schlaganfall. Die “Seven Seas Splendor” befand sich etwa 500 Kilometer nordwestlich von La Palma.

Ein Hubschrauber der am Flughafen Gando auf Gran Canaria stationierten Luftwaffe wurde hinzugezogen. Die 72 Jahre alte Britin wurde mit dem HD 21 Super Puma zum Krankenhaus gebracht.

Da sich die Lage der Patientin als ernst erwies, erhielt der Hubschrauber Unterstützung eines Flugzeugs der spanischen Luftwaffe. Es lieferte alle Wetter- und Wind-Informationen, so dass die Rettungsaktion in der schnellstmöglichen Zeit erfolgen konnte.

Die Patientin wurde nach La Palma gebracht und dort mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus transportiert. In der Klinik wurde sie stationär versorgt.

Quelle: tenneriffa-news,com

25. Mai 2024

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16. Mai 2024

Kanaren 24 Menschen ertrinken

 

Oft aus Leichtsinn: 24 Menschen ertrinken auf den Kanaren


24 Ertrunkene und 44 Verletzte sind die Bilanz der ersten Monate des Jahres auf den Kanaren. Die meisten Unfälle ereigneten sich aus Leichtsinn.

24 meist zu vermeidende Todesfälle sind die Bilanz der ersten vier Monate auf den Kanarischen Inseln. In Summe wurden 82 Unfälle gezählt, bei denen 44 Menschen verletzt wurden, einige von ihnen schwer. Diese Vorfälle an den Küsten der Kanarischen Inseln ereigneten sich an 54 verschiedenen Stränden in 18 Gemeinden.


Im vergangenen Jahr wurden auf allen Kanarischen Inseln 253 Unfälle auf dem Wasser registriert. Das geht aus Daten des nach der Länge aller Küsten auf den Kanaren benannten Vereins “Canarias 1500 km de Costa” hervor.

2023 wurden 71 Todesopfer gezählt. Außerdem gab es sechs schwere und 33 ernsthafte Verletzungen. 41 Personen kamen mit leichteren Verletzungen davon. Zusätzlich wurden 82 Personen unverletzt gerettet. In 36 Gemeinden der Kanaren wurde mindestens ein Todesfall im Zusammenhang mit Wasseraktivitäten dokumentiert.

Quelle: teneriffa-news.com

26. April 2024

Kanaren Öko-Steuer

 

Teneriffa-Touristen sollen für diese Gebiete bald eine Öko-Steuer zahlen


Auf Teneriffa soll eine Öko-Steuer eingeführt werden. Ziel sei nicht die Beschränkung, sondern ein Verständnis für die Natur. Die Gelder sollen in die Gebiete zurück fließen.

Red Line First Class Concierge


Teneriffa will eine Steuer für den Besuch geschützter Naturräume erheben. Die Fraktionen der Inselregierung, CC und PP, haben einen entsprechenden Antrag in die jüngste Plenarsitzung des Cabildo von Teneriffa eingebracht.

Der Antrag sieht vor, einen rechtlichen, administrativen und technischen Prozess einzuleiten, um eine Ökosteuer überhaupt erheben zu können. Zum Start gehe es um den Teide-Nationalpark sowie das Anaga- und das Teno-Gebirge.

Teneriffas Insel-Präsidentin Rosa Davila betonte, dass das Ziel nicht darin bestehe, Einnahmen zu generieren, sondern den Wert der geschützten Natur zu erhöhen. Sie hob hervor, dass die Steuer dazu beitragen solle, die Natur zu erhalten und Besuchende unter anderem mit Informationszentren bestmöglich betreuen zu können. Was die Regierung jetzt plant:

Das sind Teneriffas Pläne für eine neue Öko-Steuer

Dabei lässt sich die Insel-Regierung von Lanzarote inspirieren. Dort gibt es in vergleichbaren Situationen eine volle Subvention für Inselbewohner und eine teilweise Ermäßigung für Bewohner anderer Kanarischer Inseln. Mit anderen Worten: Die Öko-Steuer richtet sich an Touristen.

Die Einnahmen aus der Öko-Steuer sollen direkt in den Schutz und die Erhaltung der Naturgebiete reinvestiert werden. Außerdem solle geklärt werden, wie viele Besucher die jeweiligen Gebiete vertragen. Damit einher geht dann auch eine Beschränkung. Diese ist insbesondere für den Teide-Nationalpark relevant.


Teneriffas Ökosteuer bleibt zweckgebunden

Das Cabildo der größten Kanaren-Insel hat bereits Maßnahmen ergriffen, um die Regional-Regierung über den Vorstoß zu informieren. Davila sagte, es gehe nicht nur um die Einnahmen, sondern auch darum, den Besuchern zu zeigen, dass das, was sie sehen, einen Wert hat”. Die Gelder sollen entsprechend auch nicht in einen Fonds fließen, sondern in den jeweiligen Gebieten verbleiben.

Auch weitere Regionen auf Teneriffa könnten mit einer solchen Steuer bedacht werden. Nach der ersten Umsetzung sei beispielsweise eine Öko-Steuer auch in der Masca-Schlucht denkbar, hieß es. Was diese so besonders macht, erfahren Sie über den folgenden Link:



11. April 2024

Sturmflut Teneriffa-Tourist stirbt

 

Sturmflut auf den Kanaren: Teneriffa-Tourist stirbt beim Fotografieren


Trotz Warnungen hat ein Mann in Puerto de la Cruz auf Teneriffa die Wellen aus der Nähe fotografieren wollen. Der Tourist wurde erfasst und kam ums Leben.

Foto: 112


Es sollte der Schnappschuss seines Lebens werden. Denn die Sturmflut auf den Kanaren hat tatsächlich einzigartige Fotomotive generiert. Doch in Puerto de la Cruz im Norden von Teneriffa hat ein Tourist dabei die eigene Sicherheit vernachlässigt. Der Mann starb.

In der Nacht zu Mittwoch waren Sturm, hohe Wellen und die Flut vor den Kanarischen Inseln zusammengekommen. In der Folge gab es insbesondere im Süden von Teneriffa und in Teilen Gran Canarias Überschwemmungen und einige Zerstörung. 47 Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Feuerwehr, Polizei und Aufräumtrupps waren im Dauereinsatz (eine Sturmflut-Zwischenbilanz finden Sie hier).


Auch im Norden Teneriffas sorgten meterhohe Wellen für ein Schauspiel. In Puerto de la Cruz hatte sich ein Mann tschechischer Herkunft zu nah an die Wellen herangetraut. Eine davon erfasste den 53-Jährigen beim Fotografieren und zog ihn ins Meer. Die starke Brandung verhinderte dann, dass er sich aus eigener Kraft zurück an Land retten konnte. Es begann ein Wettrennen um Leben und Tod.

Puerto de la Cruz: Mann stirbt bei Kanaren-Sturm auf Teneriffa

Die Rettungsleitstelle entsandte umgehend nach dem Notruf um 16.15 Uhr einen Rettungshubschrauber und mehrere Rettungswagen. Der Helikopter konnte den Verunglückten ausfindig machen und nach mehreren Versuchen schließlich an Bord holen.

Schon auf dem Weg zum Landeplatz von La Guancha begannen die Mediziner an Bord mit Wiederbelebungsmaßnahmen. Am Boden wurden sie von einem Notarzt und weiterem medizinischen Personal unterstützt.


Die Retter konnten auch nach langen Versuchen, den Mann ins Leben zurückzuholen, nur noch dessen Tod bestätigen. Die Guardia Civil übernahm die Ermittlungen. Der Tod des 53 Jahre alten Touristen wird als weiterer tragischer Unfall durch Selbstüberschätzung geführt.

Die Springflut auf den Kanaren ging mit starkem Sturm einher. Die Windgeschwindigkeiten erreichten bis zu 90 Kilometer pro Stunde. Entsprechend angefacht war das Meer. In Teneriffas Süden und Gran Canarias Hauptstadt berichten Betroffene von Bildern, die sie in vielen Jahrzehnten so zuvor noch nie erlebt hätten.

1. April 2024

Fähre verliert Auto im Meer

 

Kanaren-Fähre verliert Auto im Meer zwischen Teneriffa und La Gomera


Eine Fähre hat zwischen La Gomera und Teneriffa ein Auto verloren. Das Fahrzeug versank vor den Kanarischen Inseln im Atlantik. Ein Video zeigt Teile des Vorfalls.

Von Johannes Bornewasser – zuletzt aktualisiert am 31.3.2024

Auf der Überfahrt von la Gomera nach Teneriffa hat eine Kanaren-Fähre ein Auto verloren.

Die See zwischen La Gomera und Teneriffa war ruhig. Trotzdem hat eine Fähre der norwegischen Reederei Fred Olsen aus bisher ungeklärter Ursache ein Auto verloren. Der Pkw versank vor den Augen der Fahrgäste im Atlantik.
Ein Video in sozialen Netzwerken zeigt, wie Fahrgäste zum Fenster laufen, um zu schauen was passiert ist. Dann der Schwenk auf die Kameraeinstellung eines anderen Boots. Es zeigt, wie das Auto mit dem Motorraum nach unten im Meer treibt.
“Ein Auto ist ins Meer gefallen”, ruft eine Person im Video. “Es sinkt”, ergänzt eine andere. Mehr und mehr Menschen eilen zu den Fenstern der Kanaren-Fähre. Dann ist das Auto aus dem Sichtfeld verschwunden. Die Menschen an Bord beginnen, darüber zu diskutieren wie so etwas geschehen kann. Dabei ist es nicht der erste Zwischenfall die Art.

Kanaren-Fähre verliert erneut ein Auto im Atlantik

Denn schon vor rund 18 Monaten hat eine Fähre einen Pkw vor den Kanarischen Inseln verloren. Damals handelte es sich um die selbe Route und Reederei. Das Fahrzeug gehörte zu einem Kunden mit “Gold”-Ticket. Es berechtigt zum früheren Ein- und Ausschiffen. Damals jedoch ging as Auto etwas zu früh von Bord. Es versank ebenfalls im Meer.
Und auch diesmal handelte es sich um einen Wagen, der der Ausfahrt-Rampe sehr nah stand. Wie und warum das Auto über Bord gehen konnte, werde bereits intern aufgearbeitet, heißt es inoffiziell aus dem Umfeld der Rederei.
Das dürfte auch den Besitzer des Fahrzeugs interessieren, der sein Auto selbst identifizierte und die Besatzung des Schiffs darüber informiert hatte, dass sein Wagen im Meer trieb.
Das Protokoll für Kanaren-Fähren sieht vor, dass Autos mit eingelegtem Gang und angezogener Handbremse abgestellt werden müssen. Zudem muss das Lenkrad ganz eingeschlagen werden, so dass ein Herunterrollen von der Fähre selbst bei geöffneter Ladeluke nahezu unmöglich wird.
Die Untersuchung des Vorfalls dauert an. Offiziell hat sich die Reederei noch nicht geäußert. Auch die für Umwelt-Angelegenheiten zuständige Behörde der Kanarischen Inseln ist aufgrund des Osterfests bisher nicht zu einer Stellungnahme erreichbar gewesen.
Quelle: teneriffa-news.com