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14. Februar 2024

Mallorca Trockenheit 75 Prozent neue Pools

 Trotz Trockenheit: 75 Prozent der Neubauprojekte auf Mallorca sehen Pools vor

Die balearische Architektenkammer hält eine Regulierung für sinnvoll. Nicht so das von Umweltschützern geforderte Verbot



Werbeplakat für Neubauprojekte in Palma. MANU MIELNIEZUK

Trotz der drohenden Trockenheit auf Mallorca verfügen rund drei Viertel der derzeit geplanten und vermarkteten Wohnimmobilien über einen Pool. Wie aus einer Auswertung der Angaben auf Immobilienportalen wie Idealista und Fotocasa durch die MZ-Schwesterzeitung "Diario de Mallorca" hervorgeht, ist dies bei 101 von insgesamt 123 Neubauprojekten der Fall.

Während bei neuen Wohnimmobilien im Stadtbezirk Palma bei rund 50 Prozent ein Pool vorgesehen ist - konkret bei 21 von insgesamt 43 Projekten -, nimmt der Anteil vor allem in Küstengemeinden im Südwesten und Osten von Mallorca zu, so etwa in Llucmajor, Calvià, Ses Salines oder Capdepera. Dabei ist dort der Strand gleich vor der Haustür.

Regulieren statt Verbieten


Es sei "etwas mehr Verantwortungsgefühl" notwendig, damit die Zahl der neuen Pools nicht überhand nehme, so der Dekan der balearischen Architektenkammer, Bernat Nadal, gegenüber dem "Diario de Mallorca". Drastische Maßnahmen wie ein Verbot von neuen Pools, wie es der Umweltschutzverband Gob fordert, seien nicht die Lösung. "Ich halte aber sehr wohl eine Regulierung für sinnvoll, es muss adäquat geplant werden."

Nadal verweist darauf, dass Neubauprojekte für Wohnimmobilien mit Pools im Trend lägen, diese ließen sich dann sehr viel besser vermarkten. Zudem seien diese Objekte bereits vor drei, vier Jahren geplant worden, als es noch weniger Sensibilität für das Problem gegeben habe. Darüber hinaus spiegele dieser Trend auch die Bedürfnisse aus der Corona-Zeit wider.

Nun aber würde sich das Bewusstsein in der Branche für die Probleme schärfen, so Bernat Nadal. Zudem ließen sich die Pools auch wassersparender anlegen, etwa durch den Einsatz von Meerwasser, wie es derzeit in Katalonien geprüft werde. Sollte sich der Wassermangel verschärfen, müssten die Balearen verstärkt auf Entsalzungsanlagen setzen.

Der Dachverband der Anwohnervereinigungen in Palma macht derweil schon seit 2016 gegen neue Pools mobil. 2019 wurde die Zahl von privaten Schwimmbecken auf rund 3.000 geschätzt, ihr Wasserverbrauch auf rund 240 Millionen Liter pro Jahr. inzwischen dürfte die Zahl der Pools auf die 4.000 zugehen. In der historischen Altstadt von Palma sind neue Schwimmbecken allerdings nur noch unter Auflagen erlaubt, konkret müssen sie überdacht sein oder direkt im Innenbereich angelegt werden.

In der Gemeinde Valldemossa unterdessen ist es inzwischen verboten, private Pools mit Leitungswasser aufzufüllen oder damit den Rasen zu bewässern. Im Gemeindegebiet geplante neue Wohnimmobilien sehen aber ähnlich wie anderswo ebenfalls die Anlage von Pools vor.

Vorwarnstufe allerorten


Zuletzt lagen die Pegelstände der Wasserressourcen auf den Balearen bei 54 Prozent, wie aus den am Sonntag (11.2.) veröffentlichten Statistiken des balearischen Wasserwirtschaftsamts für Januar hervorgeht. Das ist ein Prozentpunkt mehr als im Vormonat. Weiterhin gilt aber für ganz Mallorca eine sogenannte Vorwarnstufe wegen Trockenheit, auch wenn sich die Pegelstände auf der größten Balearen-Insel von 54 auf 56 Prozent leicht erholt haben. Trotz der Verschlechterung der Situation auf Menorca und Ibiza lägen die Werte insgesamt leicht über dem Vorjahresmonat, heißt es bei der Landesregierung. In Katalonien wurde Anfang Februar offiziell der Wassernotstand ausgerufen. /ff

Quelle: mallorcazeitung.es

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Labels: Mallorca, Trockenheit

21. Dezember 2023

Trockenheit auf Mallorca

 

Trockenheit auf Mallorca: Jetzt gilt überall eine Vorwarnstufe

Nach regenarmen Wochen haben sich die Werte weiter verschlechtert


Der Gorg Blau im Dezember JAMES JAUME.

Die Lage der Wasserressourcen auf Mallorca ist zunehmend besorgniserregend, die Pegelstände liegen derzeit aber noch über den Werten des vergangenen Jahres. Das geht aus den Zahlen für November hervor, die die balearische Landesregierung am Dienstag (19.12.) veröffentlicht hat. Balearenweit lagen die Pegelstände demnach bei 54 Prozent. Das sind zwei Punkte mehr als im November vergangenen Jahres. Inzwischen gilt für alle Gebiete auf Mallorca eine Vorwarnstufe.

Auf Mallorca liegen die Pegelstände bei 55 Prozent, auf Menorca bei 50 Prozent, auf Ibiza bei 41 Prozent. Unterschiede gibt es auch innerhalb der Inseln. So hat sich die Situation in den Gebieten Tramuntana-Süd, Ibiza und Formentera verschlechtert, in den Gebieten Menorca, Manacor-Felanitx und Migjorn (Süden Mallorcas) verbessert. Gleichbleibende Werte werden fúr Artà, Pla (Inselinneres), Palma-Alcúdia sowie Tramuntana-Nord gemeldet.

Neben dem Wert des Pegelstands errechnet das balearische Wasserwirtschaftsamt darüber hinaus einen Trockenheitsindex für alle Regionen, der neben dem Pegelstand noch weitere Faktoren einbezieht. Dieser Index ist von 0,498 auf 0,454 gefallen. Vor zwei Jahren lag er noch bei 0,594 - die Situation hat sich also deutlich verschlechtert. Laut dem Index ist Formentera bereits im roten Bereich.

Pegelstände der Stauseen
Die Situation der beiden Stauseen auf Mallorca gibt ebenfalls Anlass zur Sorge. Die Pegelstände von Cúber und Gorg Blau liegen laut Daten vom 18. Dezember bei 33,5 Prozent. Das sind zwei Punkte weniger als im Dezember vergangenes Jahres. Die beiden Stauseen werden lediglich zur Wasserversorgung der Stadt Palma genutzt, in deren Zuständigkeit sie auch fallen. Zudem decken sie lediglich ein Viertel des Wasserbedarfs der Großstadt. Dennoch sind Cúber und Gorg Blau sichtbare Gradmesser der Wasserressourcen auf der Insel.

Während der eigentlich regenreichen Monate Oktober und November sind die Niederschläge deutlich unter dem sonst üblichen Durchschnitt geblieben. Im vergangenen Monat fielen auf den Balearen 14,8 Liter pro Quadratmeter. Das Mittel liegt bei 85,6 Litern. Besonders auf Menorca und Ibiza regnete es kaum. Im Zeitraum Januar bis November lag die Regenmenge bei 93 Prozent des sonst üblichen Wertes, zudem war es überdurchschnittlich warm.

Sorgen in Landwirtschaft
Der Verband der Gemeinden im Inselinnern von Mallorca (Pla), wo es in der Vergangenheit immer wieder Probleme mit Pegelständen und Wasserqualität gab, hat vorsorglich im vergangenen Monat ein neues Protokoll für Trockenheitsphasen verabschiedet. Dieses sieht auch vor, das Wasser stundenweise abzustellen, wenn eine kritische Phase erreicht werden sollte.

Sorgen bereitet die Lage besonders in der Land- und Viehwirtschaft auf Mallorca. Im Zuge der Trockenheit der vergangenen Wochen sei vielerorts im Getreide- und Futtermittelanbau die Saat nicht aufgegangen, heißt es. Pflanzen, die bereits gekeimt hätten, seien wegen der Trockenheit abgestorben. Die Branchenverbände fordern ein Treffen mit dem balearischen Landwirtschaftsministerium, um die Situation zu analysieren und Hilfsprogramme aufzulegen.

Quelle: mallorcazeitung.es
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Labels: Mallorca, Trockenheit, Wassermangel, Wetter
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