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8. Oktober 2023

Gran Canaria bis 38 Grad

 

Wochenstart auf Gran Canaria mit bis zu 38 Grad

Die neue Woche auf den Kanaren startet so, wie die vergangene endet. Mit viel Sonne und Hitze. Am Montag werden auf Gran Canaria sogar bis zu 38 Grad erwartet.
Symbolbild - Maspalomas auf Gran Canaria

Auch am Sonntag sind die Kanaren noch vom Wüstenwind aus Afrika betroffen und in dichten Dunst gehüllt. Es gilt Warnstufe Gelb. Zudem ist auch die Hitzewarnung vom Vortag wegen Werten um 35 Grad weiter aktiv. Hiervon ausgenommen ist der Norden von Teneriffa, La Palma und die Berge von Gran Canaria.

Zum Wochenstart klettert das Quecksilber dann im Süden, Osten und Westen von Gran Canaria sogar wieder auf bis auf 38 Grad. Auch auf den drei östlichsten Inseln sowie auf Teneriffa werden Werte von bis zu 36 Grad erwartet.

Die Höchstwerte auf La Gomera, La Palma und El Hierro liegen zwischen 30 und 34 Grad. Laut Angaben der Wetterfrösche des spanischen Wetteramtes setzt sich das Wetter auch bis zum Rest der nächsten Woche ähnlich fort.

6. Oktober 2023

Kanaren Hitze Alarm

 

Kanaren starten mit Hitze-Alarm und Calima ins Wochenende

Foto: Aemet

Schon seit Tagen werden die Kanaren von einer Hitzewelle und einem Sandsturm aus Afrika heimgesucht. Am heutigen Freitag wird auf allen Inseln weiter vor hohen Temperaturen gewarnt. Auf Lanzarote und Fuerteventura gilt zudem Calima-Warnung.

Der Samstag startet dann schon in der ersten Tageshälfte wieder mit satten 31 Grad. Zudem trifft die Calima auch wieder Gran Canaria. In der zweiten Tageshälfte klettert das Quecksilber auf den östlichsten Inseln auf bis zu 36 Grad. Für die westlichsten Inseln werden Werte zwischen 30 und 33 Grad vorausgesagt.

Laut den Meteorologen von Aemet sieht der Sonntag ähnlich aus. Bis auf La Palma bleibt die Warnung vor hohen Temperaturen auf den Kanaren weiter bestehen.

Wochenstart auf den Kanaren mit bis zu 35 Grad
Ein Blick auf die Webseite des spanischen Wetteramtes Aemet zeigt zudem, dass auch die neue Woche auf den Kanarischen Inseln mit Werten von bis zu 35 Grad startet. Diese Hitze-Episode setzt sich über die gesamte Woche fort.

Quelle: teneriffa.news

18. September 2023

Kanaren heißerste Sommer

 

Kanaren erleben heißesten Sommer aller Zeiten

Der bevorstehende Herbst auf den Kanarischen Inseln wird von Aemet "wärmer als üblich" prognostiziert.

15. August 2023

46 Grad Kanaren Rekord

 

46,2 Grad: Hitzewelle bringt Kanaren 40 Rekorde – und Diskussionen


Die Kanaren haben eine historische Hitzewelle mit gleich 40 Rekorden überstanden. Einer davon: Die absolute Höchsttemperatur von 46,2 Grad. Wissenschaftler interpretieren das unterschiedlich.

Archivbild


Die Hitzewelle verabschiedet sich von den Kanarischen Inseln. Was sie zurück lässt, sind 40 Rekorde. Und ratlose Meteorologen. Für einige der Phänomene müssen neue Namen gefunden werden. Oder neue Obergrenzen.

Die Extrem-Temperaturen der vergangenen Tage haben an den Mess-Stationen für 21 neue Höchstwerte gesorgt. Hinzu kommen 19 Tiefstwerte, die nie zuvor so hoch lagen wie diesmal.

Wissenschaftler auf den Kanaren sind sich uneinig. Während einer die Hitzewelle auf den Klimawandel zurück führt, ist sich ein anderer sicher, dass die Hitzewelle nichts damit zu tun hat. Einig sind sie sich dennoch in einem entscheidenden Punkt.

Mehr als 40 Hitze-Rekorde auf den Kanaren

Abel López ist Geograph am Lehrstuhl für Katastrophenrisiken und resiliente Städte an der Universität La Laguna (ULL). Er sagt, dass Hitzewellen auf den Kanarischen Inseln zunehmen – “sowohl in ihrer Dauer als auch in ihrer Intensität”. Victor Quintero ist Delegierter des spanischen Wetteramts Aemet. Er schränkt diese These ein.

Laut Quintero seien Hitzewellen wie die jüngste nicht direkt auf den Klimawandel zurückzuführen. Sie würden nicht durch die globale Erwärmung ausgelöst. Für den Meteorologen steht fest: Hitzewellen gehören zu den zahlreichen meteorologischen Phänomenen, denen die Kanarischen Inseln natürlicherweise ausgesetzt sind.

Kanaren: El Hierro meldet Hitze-Rekord von 46,2 Grad

Allerdings sind sich beide Forscher in einem Punkt einig: Quintero fügt an: “Es stimmt aber, dass die größere Häufigkeit und Intensität, mit der sie auftreten, ein Produkt des Klimawandels sind.” Ein Beleg dafür seien die 40 historischen Rekorde der jüngsten 40 Jahre.

Einer davon liegt in den 46,2 Grad, die in Tacorón auf El Hierro gemessen wurden. Die Wetterstation liegt 98 Meter vom Meer entfernt. Ihren Höchstwert zeigten die Messgeräte dort am Samstag an. Der Rekord an dieser Station hatte 2021 noch bei 44,7 Grad gelegen. Schon am Freitag war er mit 45,9 Grad eingestellt und dann am Samstag nochmals übertroffen worden.

Gran Canaria stellt Rekord bei der Durchschnittstemperatur auf

Grund für die enorme Hitze ist auch die Orografie der Region. Die heißen Luftmassen verbleiben daher in der Umgebung, anstatt sich zu verteilen. Ähnlich ist das auch in Tasarte auf Gran Canaria. An diesem Ort wurde in der jüngsten Hitzewelle zwar kein absoluter Temperaturrekord aufgestellt, dafür jedoch einer bei der durchschnittlichen Temperatur.

Diese lag bei 40,2 Grad. Denn das Maximum von 45,8 Grad konnte durch die niedrigste Temperatur von 34,6 Grad kaum abgekühlt werden. “Das ist die höchste Durchschnittstemperatur in der Geschichte der Kanarischen Inseln”, sagt Meteorologe Quintero.

“Wir sind uns noch nicht sicher, aber es könnte die höchste Durchschnittstemperatur sein, die an je einem Tag in ganz Spanien gemessen wurde”, sagte der Experte weiter. Womit er sich hingegen sicher ist: Von den zehn Höchsttemperaturen, die je auf den Kanarischen Inseln gemessen wurden, gab es in dieser Episode gleich fünf.

Meteorologen melden 95 “Glutnächte” und 20 “Höllennächte” auf den Kanaren

Und dazu trugen vor allem die Nächte bei. Denn nach Sonnenuntergang kühlte es sich wie in Tasarte auch in vielen anderen Regionen der Kanarischen Inseln kaum ab. López spricht von “ungewöhnlichen Rekorden bei den Mindesttemperaturen”. Diese Daten sollten seiner Meinung nach “zum Nachdenken anregen”.

Denn schon in den frühen Morgenstunden wurden 95 Mal Temperaturen von mehr als 25 Grad gemessen. Nächte wie diese werden vom Aemet als “Glutnächte” bezeichnet. In 20 der rund 100 Aufzeichnungen lagen die Werte bei mehr als 30 Grad, womit sie als “Höllennacht” bezeichnet werden.

Temperaturen sinken auf Gran Canaria nicht unter 35 Grad

In Aufzeichnungen an der Station in San Bartolomé de Tirajana wurden an zwei aufeinanderfolgenden Nächten sogar durchgehend mehr als 35 Grad gemessen. Für Phänomene wie dieses gibt es beim Aemet bislang keine Bezeichnung.

Da die Vorstufe bereits einen martialischen Namen trägt, brachte Rubén del Campo, ebenfalls beim Aemet beschäftigt, am Wochenende eine andere Idee auf: In Sozialen Netzwerken sprach der Meteorologe davon, die Werte zu verschieben. Mit Blick auf die Häufigkeit jüngster Hitzewellen sei es ratsam, sich auf andere Grenzwerte zu einigen.

67 Prozent mehr Hitzewellen auf den Kanarischen Inseln

Die Grenzwerte für Alarmstufe Rot wegen Hitze sind festgelegt. Damit gibt es keinen Ermessensspielraum. Und in dieser Wetter-Episode gab es auf gleich sechs Inseln parallel einen Roten Alarm wegen Hitze. Hinzu kommen die Rekorde bei Durchschnitts- und Höchsttemperaturen. Und dann ist da noch die Anzahl der Hitzewellen.

Seit 1976 haben die Kanarischen Inseln, die jüngste eingerechnet, 44 Hitzewellen erlebt. 16 davon gab es im Zeitraum bis 2000, also innerhalb von 24 Jahren. In den darauffolgenden 23 Jahren kamen 28 Hitzewellen hinzu.

Damit gab es in dieser zweiten Hälfte des Mess-Zeitraums rund 75 Prozent mehr Hitzewellen. Für López ist das Grund genug, “sich direkt mit der Bewältigung von Phänomenen dieser Art zu beschäftigen”.


Quelle: teneriffa-news.com

12. August 2023

Kanaren gesamt Alarmstufe rot

 

„Kanaren lösen Hitze-Alarmstufe Rot für 7 Inseln aus“

Diese Warnung gilt auf Gran Canaria, Lanzarote, La Graciosa, Fuerteventura, Teneriffa, La Gomera und La Palma.

Puerto de Santiago auf Teneriffa

Die Kanaren sind zum Backofen Spaniens geworden. In mehreren Gemeinden wurden heute extrem hohe Werte über 40 Grad erreicht. Aufgrund dessen gab die Generaldirektion für Sicherheit und Notfälle der Kanaren höchste Warnstufe aus.

Der Süden von Teneriffa erreichte bis zu 42 Grad. Einzige Ausnahme war Arona. Dort kletterte das Quecksilber auf 44 Grad. Gran Canaria war hiervon wieder am stärksten betroffen. Mit 46,6 Grad hat Maspalomas den Höchstwert im Archipel registriert.

Auch die Flughäfen der Kanaren haben die Auswirkungen dieser Hitzewelle zu spüren bekommen. Laut dem Twitter-Konto @redteamspain verzeichnete der Flughafen La Gomera um 11:00 Uhr bereits 39 °C und war damit der Flughafen mit der höchsten Temperatur, gefolgt von Teneriffa Nord mit 38 °C.

Quelle: kanarenmarkt.de

26. Juni 2023

Gran Canaria Warnstufe Orange

 

Hitze-Warnstufe „Orange“ auf Gran Canaria aktiviert

Gran Canaria wird die Hauptlast der Hitzewelle tragen, die in der nächsten Woche die Kanarischen Inseln heimsuchen wird.

KM

Die neue Woche auf den Kanaren startet mit steigenden Temperaturen. Für Lanzarote und Fuerteventura hat die kanarische Regierung über die Generaldirektion für Sicherheit und Notfälle bereits Warnstufe Gelb wegen Werten um 34 Grad erklären lassen. Doch bereits ab Dienstag klettert das Thermometer weiter nach oben.

So sagen die Meteorologen im Süden, Osten und Westen von Gran Canaria wieder Werte bis 39 Grad voraus. Es gilt Warnstufe Orange. Für den Norden von Gran Canaria, auf Teneriffa, La Gomera sowie auf den beiden östlichsten Inseln gilt Warnstufe Gelb. Am Mittwoch sind dann alle Kanarischen Inseln von dieser Hitze-Warnung betroffen. Bis auf den Süden, Osten und Westen von Gran Canaria mit Warnstufe Orange gilt auf allen anderen Inseln die gelbe Warnstufe wegen Werten um 34 Grad.

Hohe Waldbrandgefahr!

Wegen des hohen Risikos von Waldbränden bittet die Regierung der Kanaren wieder alle Bürger auf Gran Canaria, Teneriffa und La Gomera um Vorsicht.

Keine Zigaretten aus dem fahrenden Fahrzeug werfen!
Parken nur auf ausgewiesenen Flächen und niemals im hohen Gras oder auf Feldern! Heiße Auspuffteile können zu einem Brand führen!
Glas oder Glasscherben könne wie ein Brennglas wirken und gehören nicht auf Felder oder den Waldboden!
Diejenigen, welche ein Feuer entdecken und sei es auch noch so klein werden gebeten, sofort die Notrufzentrale → 112 zu verständigen

Quelle: kanarenmarkt.de