Dürre lässt Stauseen auf Teneriffa langsam leer laufen
Archivbild: Cabildo
Die Dürre hat nicht nur die Pflanzenwelt vieler Regionen auf Teneriffa im Griff. Auch für die Wasserversorgung der Kanaren-Insel wir die Situation immer schwieriger. Einen Monat vor offiziellem Winterbeginn erreichen die 23 Rückhaltebecken der Insel einen kritischen Wert.
Die Inselgesellschaft teilte mit, dass die Wasser-Reservoire Teneriffas nur noch zu 18,1 Prozent gefüllt seien. Damit erreichen sie allmählich ihr kritisches Minimum. Es ist der drittniedrigste Stand in der Geschichte der Kanaren-Insel.
Bisher wurde dieser Pegelstand nur im November 2017 und im gleichen Monat des Jahres 2010 unterschritten. Und damit gilt die Versorgungssituation mit Trinkwasser auf Teneriffa offiziell als “kritisch”.