Am 13. Januar wurden auf den Kanarischen Inseln 371 neue Fälle des Corona-Virus an nur einem Tag gemeldet. Das ist die höchste Zahl seit dem 4. September 2020, als mit 385 die höchste Anzahl neuer Fälle in 24 Stunden seit Beginn der Pandemie gemeldet wurde.
7-Tage-Inzidenz
Derzeit liegt die kumulierte 7-Tage-Inzidenz auf den Kanarischen Inseln bei 84,98. Was die PCR-Tests betrifft, so wurden seit Beginn der Pandemie 718 Tausend Tests durchgeführt, von denen 36 Tausend positiv waren.
Gran Canaria und Lanzarote
Die meisten dieser Infektionen sind auf den Inseln Gran Canaria und Lanzarote aufgetreten. Gran Canaria setzt mit 144 neuen Fällen den Aufwärtstrend seit Ende Weihnachten fort. Seit Beginn der Pandemie insgesamt wurden dort 11.760 positive Fälle verzeichnet.
Ebenso schwer hat es die Insel Lanzarote erwischt, wo am 13. Januar insgesamt 121 Neuinfektionen gemeldet wurden, womit die Gesamtzahl der Fälle auf der Insel auf 2.131 erhöhte.
Verschärfungen auf Teneriffa zeigen Wirkung
Die am dritthäufigsten betroffene Insel ist Teneriffa , auf der die vor Weihnachten eingeführten Beschränkungen nach und nach ihre Wirkung zeigen. Obwohl es die Insel mit den meisten positiven Fällen ist (14.499), sinken die täglichen Neuansteckungen merkbar. Mit ganzen 77 Fällen verzeichnet Teneriffa knapp die Hälfte der Infektionen auf Gran Canaria.
Alarmstufe erhöht
Gran Canaria und Lanzarote stiegen letzte Woche in die Alarmstufe 2 auf, ebenso wie La Gomera, was neben anderen Maßnahmen eine Ausgangssperre von 23:00 bis 06:00 Uhr und eine Beschränkung von Treffen auf nur vier Personen bedeutet. Das Gesundheitsministerium kündigte bereits weitere Maßnahmen an, sollte sich der aktuelle Trend bezüglich der Inzidenz nicht verändern.
Quelle: teneriffa-aktuell.com
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