14. Januar 2024

Ignoranter Urlauber fast ertrunken

 Teneriffa-Urlauber durch „Ignoranz“ fast ertrunken

Durch die Rücksichtslosigkeit des Badegastes war sowohl sein Leben als auch das des Rettungsschwimmers gefährdet.

1-1-2 Canarias

Durch seine Ignoranz brachte ein Urlauber an der Küste von Puerto de la Cruz auf Teneriffa am vergangenen Mittwoch nicht nur sich selber, sondern auch einen Rettungsschwimmer in Lebensgefahr.

Ereignet habe sich der Vorfall gegen 15:00 Uhr am Strand von Punta Brava. Dort sei der Mann trotz der schlechten Bedingungen ins Wasser gegangen und wurde von der Strömung mitgerissen.

Aday Amorín, einer der Rettungsschwimmer in der Gegend, sprang ins Wasser und schaffte es, den Badegast zu erreichen. Eine sichere Rückkehr ans Ufer war jedoch ausgeschlossen. Amorín beschloss daher, die Person über Wasser zu halten und auf die Rettung durch den Hubschrauber zu warten.

Ein Rettungshubschrauber holte wenig später beide aus dem Wasser und brachte sie zur Promenade des Hafens von Puerto de la Cruz.

Kanaren verzeichnen 71 Todesfälle durch Ertrinken in 2023

Insgesamt 71 Personen sind im vergangenen Jahr in den Gewässern der Kanaren ertrunken. Laut der Plattform Canarias 1.500 km de Costa waren hiervon 68 % Badegäste. Als Hauptgründe wurden Ignoranz, Verantwortungslosigkeit, Leichtsinn und Selbstüberschätzung angegeben.

Quelle:kanarenmarkt.de

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