Elf Tonnen Kokain und Haschisch vor den Kanaren abgefangen
Auf vier Schiffen im vergangenen Monat! Im Zuge der Operationen klickten bei 19 Männern die Handschellen.
Sei es für südamerikanisches Kokain oder nordafrikanisches Haschisch. Die Gewässer um die Kanaren sind ein wichtiges Gebiet der Drogenmafia. Immer wieder werden Boote mit Drogen auf dem Weg nach Europa abgefangen.
Allein im vergangenen Monat enterten Spezialeinheiten in atlantischen Gewässern in der Nähe der Kanarischen Inseln vier solcher Schiffe. Im Zuge dieser Operationen wurden fast 5 Tonnen Kokain und 6 Tonnen Haschisch beschlagnahmt. Zudem klickten bei insgesamt 19 Männern die Handschellen.
Diese Einsätze sind das Ergebnis monatelanger harter und intensiver Arbeit der Nationalpolizei und der Guardia Civil in Zusammenarbeit mit anderen Polizeikräften und internationalen Antidrogenbehörden.
Das letzte Boot, welches versuchte, 700 Kilo Kokain auf die Kanaren zu bringen, wurde am 5. August geentert. Hierbei habe es sich die Segelyacht „Rossio“ unter polnischer Flagge gehandelt. Das Boot hatte die Drogen von einem Mutterschiff irgendwo im Atlantik übernommen und wurde dann etwa 550 Seemeilen (1.019 Kilometer) nordwestlich von Gran Canaria abgefangen.
Quelle: kanerenmarkt.de