24. August 2023

Tierleid beendet

 

Happy End – Tierleid auf Gran Canaria beendet

Wenn man dem Hund in die Augen blickt, dann sieht man, wie viel Leid er wohl bislang ertragen musste.

Foto: Policía Local de Las Palmas de Gran Canaria

Nachdem erst zwei Hunde auf Teneriffa bei 40 Grad in einem Container in Santa Cruz entsorgt und zum Sterben zurückgelassen worden, wurde nun auch auf Gran Canaria ein Hund gerettet. Ereignet habe sich der Vorfall bereits im vergangenen Monat. Mehrere Mitarbeiter der Straßeninstandhaltung haben bei ihrer Arbeit in der Gemeinde Firgas einen stark unterernährten kanarischen Jagdhund entdeckt.

Entsetzt über den Zustand des Tieres brachte einer der Arbeiter den Hund in eine Tierklinik nach Las Palmas, wo er sofort eine Notfallversorgung erhielt und die Tierärztin selbst die Polizei verständigte. Da der Hund über einen Mikrochip verfügte, wurde auch schnell der Besitzer ausfindig gemacht. Dieser erklärte, dass der Hund entlaufen sei und er nichts dagegen habe, wenn derjenige, der findet, behält.


Obwohl das Tier in Firgas gefunden wurde, übernahm die Polizei von Las Palmas die Ermittlungen. Hierzu wurden tierärztliche Gutachten angefordert und Zeugen befragt. Auch eine Sichtkontrolle der anderen Tiere, welche der Mann auf seiner Farm in Firgas hält, wurde durchgeführt. Der Fall wurde dem Ermittlungsgericht in Arucas übergeben.

Happy End: Retter mit Herz

Der Windhund hingegen erholt sich dank der erhaltenen tierärztlichen Behandlung und der Fürsorge der Person, die ihn gerettet hat, sowie seiner Partnerin prächtig. Beide haben sich von diesem Tag an dazu entschlossen, ihn zu adoptieren.

Quelle: Kanarenmarkt.de